Geteiltes Wissen zur rheumatologischen Diagnostik

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Rheumatologische Diagnostik
Ein weiteres Puzzleteil für die rheumatologische Diagnostik

Die systemischen rheumatischen Autoimmunerkrankungen umfassen ein breites Spektrum an verschiedenen entzündlichen Gelenks-, Bindegewebs- und Gefäßerkrankungen wie z. B. rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes und Systemsklerose. Die Diagnosestellung basiert auf klinischer Anamnese, bildgebenden Verfahren und serologischen Tests. Der Autoantikörpernachweis ist ein nützliches Werkzeug in der Diagnostik und kann entscheidende Hinweise für die Differenzialdiagnostik liefern. Aber nicht immer kann ein Autoantikörper nachgewiesen werden, denn noch sind nicht alle Zielantigene bekannt und nicht für jeden Autoantikörper wurde bereits ein Nachweissystem entwickelt.

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Antikoerpernachweis Rheumatologie
Nobody is perfect - Antikörpernachweis in der Rheumatologie

Die Testung auf Autoantikörper nimmt in der rheumatologischen Diagnostik einen immer höheren Stellenwert ein. Sie liefert wichtige differenzialdiagnostische Hinweise und ermöglicht in einigen Fällen sogar Aussagen zur Prognose des Krankheitsverlaufs oder wird bei der Wahl der Therapie berücksichtigt. Vor ihrem Einsatz in der Diagnostik durchlaufen alle serologischen Tests eine strenge Prüfung und werden nur bei Erfüllung der Kriterien für die Diagnostik zugelassen. Dennoch sollte ein serologisches Testergebnis allein nie die Diagnose bestimmen. Denn Diskrepanzen können auftreten und liegen in der Natur der Autoimmunität.

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IFA Automation
Verlässlicher, schneller, einfacher – IIFT-Diagnostik in der Rheumatologie

Indirekte Immunfluoreszenztests (IIFT), wie z. B. die Testung auf antinukleäre Antikörper (ANA), stellen in der Rheumatologie ein wichtiges diagnostisches Werkzeug dar. Gleichzeitig ist die manuelle Abarbeitung und Auswertung der IIFTs aber auch zeitaufwendig und erfordert gut ausgebildete Fachkräfte. Mit innovativen Lösungen und modernen Technologien leistet EUROIMMUN einen wichtigen Beitrag zur stetigen Weiterentwicklung der Immunfluoreszenzdiagnostik und steigert so die Zuverlässigkeit, Effizienz und Standardisierung.

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Interview mit Dr. Sven Dubbert - das Rheuma-Labor in der eigenen Praxis

Dr. Sven Dubbert, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie und Sportmedizin, teilt seine Erfahrungen mit der Einrichtung eines eigenen Labors in seiner Praxis in Twistringen. Er erklärt die wirtschaftlichen und logistischen Vorteile sowie die Rolle von EUROIMMUN bei der erfolgreichen Umsetzung und laufenden Unterstützung des Labors.

Arzt und Patient, ohne Gesicht. Der Arzt berührt die Hand des Patienten
An alles gedacht - unser Portfolio für die Rheuma-Diagnostik

Die Diagnostik der unterschiedlichen autoimmunbedingten rheumatischen Erkrankungen stellt eine besondere Herausforderung dar: Rheumatologen sind mit mindestens 400 entzündlichen Gelenks-, Bindegewebs- und Gefäßerkrankungen, mit teils unterschiedlich zu behandelnden Untergruppen, konfrontiert. Dabei stellen neben der Symptomatik spezifische Antikörper ein charakteristisches Merkmal dar. Aber so groß die Vielzahl an unterschiedlichen Antikörpern ist, so gering ist bei vielen von ihnen die Prävalenz und somit gestaltet sich der Nachweis entsprechend herausfordernd. Für die Differenzialdiagnostik kann aber gerade der Autoantikörpernachweis entscheidende Hinweise liefern und so einen schnellen Therapiebeginn für den Patienten ermöglichen.

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In der Zukunft angekommen – Modernste IIFT-Diagnostik in der Rheumatologie

Eine der wichtigsten serologischen Analysen in der Rheumatologie ist die Testung auf antinukleäre Antikörper (ANA). Der ANA-Nachweis stellt ein wesentliches diagnostisches Kriterium bei rheumatologischen Erkrankungen wie z.B. systemischer Lupus erythematodes, Systemsklerose oder Sjögren-Syndrom dar. Seit über 40 Jahren ist der indirekte Immunfluoreszenztest (IIFT) mit humanen Epithelzellen die Goldstandardmethode für die Bestimmung dieser Antikörper. Die Differenzierung basiert auf der mikroskopischen Auswertung der Zellfluoreszenzmuster gemäß ICAP (International Consensus on ANA Patterns). Dank innovativer Lösungen und moderner Technologien begann für die etablierte Methode eine neue Ära.

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Rettende Diagnose dank umfassender Antikörpertestung – eine Erfolgsgeschichte, die uns alle motiviert

In unserem neusten Video erzählt Herr Mende seine Geschichte, die dank einer Untersuchung auf Autoantikörper eine glückliche Wendung nahm. Herr Mende hat seit sechs Jahren nekrotisierende Myositis – eine Autoimmunerkrankung, die vor allem das Bindegewebe und die Muskulatur angreift. Heute wird er mit Immunsuppressiva behandelt und es geht ihm gut. Allerdings bedurfte es einiger Umwege, bis er diese Diagnose und die rettende Therapie bekam.

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The perfect match for routine laboratories of all sizes

EUROIMMUN has been building expertise in immunofluorescence diagnostics since the 1980s. The indirect immunofluorescence assay (IFA) serves as an essential screening method for detecting many types of autoantibodies. It offers a broad antigen spectrum due to the use of cells and tissues as antigenic substrates. Thanks to our in-house research and development as well as own production facilities, we are able to design optimal solutions to meet our customers’ needs.

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